Übungsformen
Die Übung des Zen besteht nicht in der Konzentration auf etwas Bestimmtes. In der Übung des Zen sollte es kein Objekt der Betrachtung geben. Es sollte nichts geben was zu bearbeiten, zu ergründen oder zu erkennen wäre. Anderenfalls verbohren wir uns im Bodensatz unserer Gedanken, Gefühle und Vorstellungen und stecken fest. Alles und Allem gehört unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. So wie das Sonnenlicht alles auf dieser Welt gleichermaßen bescheint, so wie der Wind alle Blätter des Baumes berührt und umgekehrt. Deswegen sitzen wir mit dem Gesicht zur Wand, die Augen leicht geöffnet. Völlig präsent mit allem verbunden.
Zazen (Sitzmeditation)
Wir sitzen auf einem Kissen, Bänkchen oder auch Stuhl. Der Lotussitz ist keine Voraussetzung für das Zazen. Je nach Deinen körperlichen Möglichkeiten wählst Du die Form des Sitzens, die für Dich am passendsten ist. Einzig ... wir sind aufgerichtet, geben unserem Atem Raum. Unsere Haltung ist geradlinig und entspannt zugleich, Den Blick legen wir im Boden oder in der Wand ab. Die linke Hand liegt auf der rechten Hand, die Daumenspitzen berühren sich ganz sanft. Wir machen .... NICHTS.
Kinhin (Gehmeditation)
Wir stehen im Shashu (Linke Hand umsschließt den linken Daumen, die rechte Hande umfässt die so gebildete Faust. Wir atmen ein, heben den Fuß, vielleicht 10cm weit. Wir atmen aus und senkne den Fuß. Jetzt die andere Seite. Einatmen=Fuss heben, Ausatmen= Fuss senken. Jeder Schritt ein neuer Schritt, Hinter mir ist nicht mehr und vor mir ist noch nicht. Kein Ziel Strecke zu machen, es gibt nichts zu erreichen.
Zen-Bogenschießen
Auf dieser Seite findest Du viele Informationen zum Bogenschießen in unserer Übung. Folge einfach dem Link.
Zwiebeln schneiden und auf`s Klo gehen
Nur ein Wort. Achtsamkeit!